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Unser Ansatz 

 

In unserer Arbeit mit den Mädchen und jungen Frauen fühlen wir uns der geschlechterreflektierten Arbeit verpflichtet. Das Geschlecht der Menschen spielt im Alltag noch immer eine sehr große Rolle. Besonders die Adoleszenz ist eine Phase, in der sich Geschlechterbedeutungen mit nachhaltiger Wirkung einstellen und je nach Geschlecht, sozialer und kultureller Herkunft stehen Jugendlichen unterschiedliche Ressourcen und Entwicklungsräume zur Bewältigung und Gestaltung dieser Lebensphase zur Verfügung.

Wir arbeiten im geschlechtshomogenen Setting, das Mädchen und junge Frauen einen geschützten Rahmen sowie Frei- und Entwicklungsräume ermöglicht, in dem sie unter sich ihre Themen bearbeiten können. Unser parteilicher Ansatz nimmt die Lebens- und Erfahrungsweisen von Mädchen und jungen Frauen ernst, setzt sie als Ausgangspunkt für die Arbeit mit ihnen und erkennt Widersprüche im weiblichen Lebenszusammenhang als Widersprüche, die mit gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und -erwartungen zu tun haben.

Geschlechtergerechte Pädagogik berücksichtigt die jeweiligen Lebenswelten der Mädchen und junge Frauen und unterstützt sie dabei, die bestehende Geschlechterverhältnisse zu hinterfragen. Dadurch sollen geschlechtsspezifische Benachteiligungen abgebaut werden und neue Handlungsspielräume für die Identitätsentwicklung geschaffen werden. Mit unserer Arbeit wollen wir also Impulse für die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen geben.